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Gegen den Mietendeckel:

Demo vor dem Brandenburger Tor am 09. Dezember von 10 bis 11 Uhr

Der Berliner Senat hat den Mietendeckel wider besseres Wissen und gegen die wirtschaftliche Vernunft beschlossen.

 

Nachdem wir gemeinsam mit 22 anderen Verbänden und Initiativen einen offenen Brief an den Berliner Senat verfasst und veröffentlicht haben, gilt es nun, den Druck weiter aufrecht zu halten. Wir wollen der Berliner Politik zeigen, dass die Bauwirtschaft in Berlin und Brandenburg aus Unternehmen und deren Mitarbeitern besteht und sie massiv von diesem schlecht gemachten Gesetz betroffen sein werden.

Inzwischen sind ca. 1.500 Personen und 240 Fahrzeuge (auch die Zahl der großen Fahrzeuge, wie „normale“ LKW und Tieflader ist schon ordentlich gewachsen) angemeldet. Da die Fachgemeinschaft Bau nicht über alle Teilnahmen im Vorfeld informiert sein werde, aber es sicherlich auch eine gewisse No-Show-Rate geben wird, bitten wir Sie noch einmal ganz herzlich darum, die Info bezüglich der Kundgebung Ihren befreundeten Verbänden bzw. Unternehmern und Vermietern weiter zu geben.

Rückmeldungen bitte an Herrn Herrschelmann (Fachgemeinschaft Bau, Kontakt s. u.), damit er einen ungefähren Überblick behält und die Polizei auch einigermaßen im Bilde halten kann.

In jedem Fall findet die Kundgebung am 09.12.2019 von 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr auf dem Platz des 18. März statt.

Wir brauchen Ihre Unterstützung. Es geht um die Zukunft der Bauwirtschaft in Berlin!

Die Wohnungswirtschaft hat angekündigt, bis zu 90 Prozent ihrer Investitionen im Sanierungsbereich und bis zu 60 Prozent ihrer Investitionen im Neubau zu streichen. Dies trifft uns alle massiv! Lassen Sie uns deshalb mit der Demo ein Zeichen setzen: für bessere Rahmenbedingungen für den Bau, für mehr Neubau und Sanierung in der Stadt und gegen populistische Instrumente wie den Mietendeckel.

Der Mietendeckel ist:

  • bei einer durchschnittlichen Bestandsmiete von unter 7 Euro in Berlin nicht nötig,
  • er schafft keine einzige Wohnung – und das ist das eigentliche Problem,
  • er wird von der Berliner Verwaltung nicht zu händeln sein,
  • er ist letztlich auch höchstwahrscheinlich verfassungswidrig und wird gerichtlich gekippt.

Trotzdem wird er dazu führen, dass Sanierung und Neubau massiv zurückgehen, mit allen Konsequenzen für die Unternehmen und ihre Mitarbeiter!

Wir würden uns freuen, Sie und Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zahlreich bei der Kundgebung und der vorgeschalteten Sternfahrt zum Platz des 18. März begrüßen zu können. Um die Kundgebung medial zu einem ähnlichen Erfolg wie die Pressekonferenz zu machen, bitten wir Sie zunächst um Diskretion gegenüber den Medien (bitte auch keine Infos über Social Media). Trotzdem sprechen Sie ruhig Ihnen bekannte Unternehmer, Architekten, Planer, die ebenfalls betroffen sind, an und machen Sie auf den Termin aufmerksam!

Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie bis 27. November 2019 um eine kurze Rückmeldung an die Fachgemeinschaft Bau, ob Sie teilnehmen werden und wie viele Personen, Baufahrzeuge oder andere Fahrzeuge mitgeführt werden (Anzahl, Abmessung, Gewicht).

Wir haben bereits die Anmeldung für Kundgebung und Sternfahrt bei den Behörden abgegeben und befinden uns im Abstimmungsprozess. Außerdem werden wir eine Grundausstattung an Marketingmaterial zur Verfügung stellen. Gleichzeitig bitten wir Sie aber auch um Eigenkreativität.

Die gesamte Abwicklung liegt in den Händen des Pressesprechers und Politikkoordinators der Fachgemeinschaft Bau, Thomas Herrschelmann, der Ihnen gern auch unter Tel. 030 86 00 04 57 oder herrschelmann@fg-bau.de zur Verfügung steht.

Wir freuen uns auf Ihr Engagement und Ihre positiven Rückmeldungen! Lassen wir die Stimme der Bauwirtschaft laut und deutlich sprechen!

Kein Ding ohne ING. - eine Initiative für den Ingenieurberuf.