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Berlin braucht dringend neue zusätzliche Wohnungen

20 % der Kleingärten an Straßenland bebauen heißt:
200.000 Neubauwohnungen und 80% als Grünland behalten.

Die Regierung plant derzeit den Rückkauf von Bestandswohnungen weit über dem Neubaupreis. Das schafft keine einzige zusätzliche Wohnung.

Daher sollten lieber neue innerstädtische Wohnungen gebaut werden.
Die öffentlichen Wohnungsbaugesellschaften brauchen dringend innerstädtische Baugrundstücke.

Kleingartenanlagen mit bereits erschlossenen Straßengrundstücken sind leicht in zu bebauendes Bauland für die öffentlichen Wohnungsbaugesellschaften umzuwandeln. Diese Kleingärten wurden auf Bauland errichtet, welches damals nicht benötigt wurde. Der Bestandschutz läuft 2020 aus.

Der weitere Schutz der Kleingartenanlagen bis 2030 im Kleingartenentwicklungsplan sollte verhindert werden.

In Berlin gibt es knapp 900 Kleingartenanlagen auf bestem Bauland.
Diese Pächter zahlen ca. 1 €/m² im Jahr Pacht. Das ist leider auf Dauer nicht haltbar.

Die kleingärtnerisch genutzte Fläche in Berlin beträgt ca. 2.900 Hektar und nimmt somit rund 3 Prozent der gesamten Stadtfläche ein.

Bei einer GFZ von 2 können wir auf 20 % der Fläche = 580 ha
11,6 Mio. m² BGF Wohnungen bauen = 200.000 Wohnungen a 46 m² WFL

Das wäre eine Lösung, ein wichtiger Baustein, einen Teil der Berliner Baulandreserven nutzbar zu machen.

 

verantwortlich:
Dr. Christian Müller

Kein Ding ohne ING. - eine Initiative für den Ingenieurberuf.