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Umfrage des Deutschen Hochschulverbandes: Hochschullehrer unzufrieden mit Bologna-Prozess

Das Institut für Demoskopie Allensbach hat im Auftrag des Deutschen Hochschulverbandes eine Umfrage unter rund 1.000 Professoren und anderen Wissenschaftlern durchgeführt, deren Ergebnisse am 21. Dezember 2016 veröffentlicht wurden. Das Urteil über den Bologna-Prozess fällt darin vernichtend aus: Für 79 Prozent habe er zu mehr Bürokratie geführt, 72 Prozent sagen, die Lehre sei unflexibler geworden und 62 Prozent finden, dass die Studenten kein selbstständiges Denken ausbilden könnten. Eine bessere internationale Vergleichbarkeit der Studienabschlüsse – das Kernanliegen der Bologna-Reform – stellen dagegen nur 18 Prozent fest, dass die Absolventen besser in den Arbeitsmarkt integriert werden können, glauben nur elf Prozent.

Pressemeldung des DHV

Auswertungsbericht

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