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Neues Museum Berlin jetzt Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst Deutschlands

Am 4. Juli 2014 wird das Neue Museum auf der Museumsinsel Berlin von der Bundesingenieurkammer als „Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland“ ausgezeichnet. Der nichtöffentliche Festakt findet um 11:00 Uhr im Vaterländischen Saal des Neuen Museums statt. Am Bauwerk wird 10:45 Uhr eine Ehrentafel enthüllt.
Hans-Ullrich Kammeyer, Präsident der Bundesingenieurkammer, sagte zur Begründung der Auszeichnung:  „Die Bedeutung des Neuen Museums als Ausstellungsort berühmter Sammlungen ist allgemein bekannt. Mit unserer Auszeichnung wollen wir die in der Öffentlichkeit weniger bekannte bautechnik-geschichtliche Bedeutung des Neuen Museums würdigen.“

Das Neue Museum wurde von Friedrich August Stüler (1800-1865) im Auftrag des Preußenkönigs Friedrich Wilhelm IV. zwischen 1841 und 1859 auf der Berliner Spreeinsel errichtet. Es ist bundesweit das fünfzehnte Bauwerk, das die seit 2007 von der Bundesingenieurkammer verliehene Auszeichnung erhält.

Im Rahmen des Festakts wird die von der Bundesingenieurkammer herausgegebene Broschüre „Das Neue Museum Berlin“ vorgestellt. Prof. Dr.-Ing. Werner Lorenz würdigt in der reichbebilderten 100seitigen Publikation das Bauwerk als eine „Inkunabel preußischer Konstruktionskunst“.

Die Broschüre kann im Buchhandel oder bei der Bundesingenieurkammer zum Preis von 9.80 Euro zzgl. Versandkosten bestellt werden.

Die Auszeichnungsreihe der „Historischen Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland“ wird durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) gefördert und unterstützt.

www.wahrzeichen.ingenieurbaukunst.de

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