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Gemeinsame Entschließung Akademischer Grad „Diplom-Ingenieur“ muss bleiben!

In der Diskussion um die Umsetzung der „Bologna-Erklärung“ sind sich die drei Spitzenverbände, der VDV (Verband Deutscher Vermessungsingenieure e.V.), der BDVI (Bund der Öffentlich bestellten Vermessungsingenieure e.V.) und der DVW (Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement e.V.) einig:
Der Deutsche „Diplom-Ingenieur“ ist weltweit anerkannt und erfährt hohe Wertschätzung.

Daher darf dieses Qualitätssiegel nicht aufgegeben werden.

Diese Forderung steht der o.g. „Bologna-Erklärung“ der EU-Mitgliedsstaaten nicht im Wege, die Einführung der Bachelor- und Masterstudiengänge enthält nicht gleichzeitig den Zwang, den Diplom-Ingenieur aufzugeben.
Mit über 15.000 Mitgliedern schließen sich diese drei Verbände der Resolution der Bundesingenieurkammer und der 16 Ingenieurkammern der Länder an.

Der Akademische Grad „Diplom-Ingenieur“ muss den Absolventen der akkreditierten Ingenieurstudiengänge der Universitäten und Hochschulen wieder verliehen werden.
Damit erhalten die Absolventinnen und Absolventen die Auszeichnung für einen erfolgreichen Berufseinstieg im In- und Ausland.
Das hohe Qualitätssiegel befördert zudem das Werben um so dringend benötigten Nachwuchs.
Diese Forderung steht im Einklang mit den Nachbarn Österreich und Frankreich, die ebenfalls an dem „Diplom-Ingenieur“ festhalten.

Wilfried Grunau (Präsident VDV e.V.)
Michael Zurhorst (Präsident BDVI e.V.)
Dr. Karl-Friedrich Thöne (Präsident DVW e.V.)

Kein Ding ohne ING. - eine Initiative für den Ingenieurberuf.