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Konjunkturpaketsbeitrag gegen die Schlaglöcher der Straßen

Aus Sorge um den seit vielen Jahren immer größer werdenden Abstand zwischen den erforderlichen Investitionen und Werterhaltungsmaßnahmen – für die in vielen Jahrzehnten für das Leben der Stadt gebauten Verkehrs-anlagen – haben wir in den letzten Jahren den politischen Parteien und den jeweiligen Regierungen Berlins ständig unsere – technisch und wirtschaftlich – untersetzten Erkenntnisse und Schlussfolgerungen für deren Handeln mitgeteilt.

So wurden nach unseren Informationen u.a. durch zusätzliche Bereitstellung von Finanzmitteln in den Haushaltsplänen einige positive Ergebnisse erreicht. Trotzdem konnte der Abstand zwischen Bedarf und Mittelbereitstellung nicht verkleinert werden.

Für jeden Verkehrsteilnehmer sind die Konsequenzen, die sich aus dem vorstehend gesagten ableiten, u.a. durch die vielen Schlaglöcher und Risse in den Straßen, die die Verkehrssicherheit nicht unwesentlich zum Schaden der Verkehrsteilnehmer herabsetzen, sichtbar.

Da im Ergebnis der Finanzkrise gegenwärtig mit großem medialem Aufwand eine Unterstützung für die Autoindustrie eingefordert wird, halten wir es für erforderlich, dass über gleiche Finanzmittel-zuweisungen der Verkehrssicherungsauftrag der Bezirke und des Senats nachhaltiger, umfassender und kurzfristiger erfüllt werden muss.

Nach unserer Kenntnis verfügen der Senat und die Bezirke Berlins über die erforderlichen Planungs- und Entscheidungsunterlagen, so dass bei Bereitstellung der notwendigen finanziellen Mittel eine sofortige Umsetzung möglich ist.

Abschließend möchten wir darauf verweisen, dass dieser Finanzaufwand von hohem ökonomischem Nutzen für unser Land ist:

1. Gut erhaltene Verkehrsanlagen reduzieren den gesamtvolkswirt-schaftlichen Aufwand – ebenso wie die Verkehrskosten für jeden Bürger – und tragen somit dazu bei, den Aufwand für Verkehrsleistungen zu reduzieren.

2. Arbeitsplätze werden erhalten und zusätzliche geschaffen.

verantwortlich:
Dipl.-Ing. (FH) Marco Ilgeroth
stellv. Sprecher der Fachgruppe 3
„Verkehr, Wasser, Abfall, Ver- und Entsorgung“

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